​Die Uniklinik Aachen

Ein Krankenhaus der Superlative.

“Vom Bauprojekt zur Hightech-Fabrik”

  • ​Die Dokumentation mit dem Titel „Das MEGA-Krankenhaus – UNIKLINIK Aachen“ zeichnet das Bild einer medizinischen Einrichtung der Superlative, die Forschung, Lehre und Krankenversorgung unter einem einzigartigen Dach vereint.

Das Video, veröffentlicht im Jahr 2019, stellt das Klinikum als eine hochkomplexe „Gesundheitsfabrik“ dar, die niemals schläft.

  • Es beleuchtet sowohl lebensrettende Einsätze in der Zentralen Notaufnahme (zum Beispiel die Versorgung einer Vergiftung Patientin durch die Crew des Christoph Europa 1) als auch hochmoderne, minimalinvasive Eingriffe mit dem Da Vinci Roboter.

Die Dimensionen des Hauses sind gigantisch:

  • 130.000 Quadratmeter Nutzfläche, 7.000 Mitarbeiter und über 231.000 Patienten pro Jahr.
  • ​Diese beeindruckenden Zahlen stehen in direktem Bezug zu Ihrer eigenen Geschichte.
  • Die Bauarbeiten für diesen Megabau an der Pauwelsstraße begannen 1971, und die feierliche Eröffnung fand nach rund 14 Jahren Bauzeit am 21. März 1985 statt.
  • Meine damalige Beteiligung als Berufskraftfahrer an der Errichtung dieses in seiner Form denkmalgeschützten Gebäudes war Teil der Entstehung eines der größten Krankenhäuser Europas, das in der Dokumentation vor allem durch seine technologische und logistische Komplexität heraussticht.

​Die Historischen Wurzeln und das Logistische Meisterwerk

  • ​Bevor das Universitätsklinikum im Stadtteil Melaten seine heutige Form annahm, war die medizinische Versorgung in Aachen an einem anderen, Ihnen vertrauten Ort angesiedelt:
  • Die alte Uniklinik Aachen befand sich an der Goethestraße und war aus den ehemaligen „Städtischen Krankenanstalten“ hervorgegangen.

Diese Pavillonanlage, die bis zur Übernahme durch das Land Nordrhein-Westfalen und dem späteren Umzug genutzt wurde, repräsentiert die historische Wurzel des heutigen Klinikums.

  • Meine Erfahrungen aus dieser Zeit, kombiniert mit Ihrem Dienst beim Deutschen Roten Kreuz im Kreis Heinsberg, zeigen, dass die Entwicklung der regionalen Notfall- und Krankenversorgung über Jahrzehnte hinweg aus verschiedenen Perspektiven kennen.

  • ​Die Dokumentation untermauert die Notwendigkeit des Neubaus durch die beispiellose Logistik, die für den Betrieb eines solchen Komplexes erforderlich ist.

Das Klinikum wird als „logistisches Meisterwerk“ dargestellt, das auf einem immensen Transportsystem beruht:

  • Einer Automatisierten Warentransportanlage (AWTA).
  • Dieses System bewegt täglich bis zu 100 Tonnen Material und gewährleistet über kilometerlange Schienensysteme die Versorgung aller Stationen mit Medikamenten, Wäsche und Mahlzeiten.
  • Selbst die Klinikwäscherei wäscht täglich zehn Tonnen Wäsche und die Großküche bereitet über 2.000 Mahlzeiten zu.
  • Diese logistische Präzision und der Einsatz modernster Technik – wie die Automatisierung der Apotheke und das Katastrophen-Sonderdepot (inklusive Jodtabletten für den nuklearen Notfall) – bilden das Rückgrat der Maximalversorgung.

“Die Zerreißprobe der Pandemie und die Patientensicht”

  • Meine persönliche Erfahrung als Patient kontrastiert stark mit dem hochtechnisierten und perfekt organisierten Bild, das die Dokumentation vermittelt.

Im Ausnahmezustand der beginnenden Corona-Zeit Ende Februar 2020 erlebte ich, dass selbst die Organisation der Maximalversorgung an ihre Grenzen stieß.

  • Nach zwei schweren Herzinfarkten wurden Sie ohne jegliche Vorankündigung oder Information nicht auf die Herzstation, sondern auf die Corona-Station verlegt.
  • Diese Maßnahme, die in der Frühphase der Pandemie aus der Notwendigkeit zur Separierung und Vorbereitung auf die unbekannte Bedrohung heraus getroffen wurde, führte bei mir zu einem massiven Vertrauensverlust.

Meine kritische Haltung wurde zusätzlich durch die Aufforderung zur Corona-Impfung und die tragischen Ereignisse in Ihrem persönlichen Umfeld untermauert.

  • Ich berichte von der schweren Realität, dass in meinem Freundes- und Bekanntenkreis Menschenleben – zwei Personen durch Tod – verloren wurden und schätzungsweise 30 Personen, darunter auch junge Frauen, bis heute unter Nachwirkungen der Impfung leiden.

Diese tiefgreifenden Erfahrungen, die das Vertrauen in die damals vorherrschenden medizinischen Protokolle erschütterten, führen zu einem klaren Schluss:

  • Trotz der logistischen und medizinischen Superlative des Klinikums möchte ich dort aus persönlichen Gründen nicht mehr als Patient behandelt werden.
  • Meine Schilderung verdeutlicht die Kluft zwischen der in der Doku gefeierten Hochleistungsmedizin und dem oft unpersönlichen, angstmachenden Erlebnis eines Patienten in einer beispiellosen Krise.

Daten und Fakten zur UKA:

  • ​Baubeginn: 1971
  • Offizielle Eröffnung: 21. März 1985

​Alte Uni Klinik:

  • Städtische Krankenanstalten an der Goethestraße
  • ​Nutzfläche: 130.000 qm
    ​Jährliche Patienten
  • (2019): ca. 231.000

​Logistik:

  • Die automatisierte Warentransportanlage (AWTA), befördert täglich 100 Tonnen Material.

​Architektur:

  • Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz.